Dienstag, 31. Juli 2012

Winterspiele

Winterspiele



Cover:

Aus Urheberrechsgründen schaut euch das Cover bitte über diesen Link an *klick*
 
Seiten: 416
Preis: 12,99€
Autorin: Jean Claude Mourlevat
Verlag: cbt
Cover:
 Das Cover des Buches passt einfach perfekt. Es könnte nicht besser sein. Das Buch spielt im Winter, weswegen der Schnee im HIntergrund wirklich super passt, gleichzeitig spiegelt er jedoch auch die verzweifelte Situation des Buches wieder. Auch die Blutstropfen passen perfekt. Das Blut spritzt in dem Buch jetzt nicht um die Wette, oder so, aber dennoch kann man sagen, dass es durchaus vorkommt.
Inhalt:
Ein Buch von orwellscher Kraft
Ein Land in Eisesstarre – alle leiden unter der Herrschaft der gnadenlosen Phalanx, die keinen Widerstand duldet. Doch eines Tages geschieht das Unfassbare: Bartolomeo und Milena brechen aus dem strengen gefängnisartigen Internat aus und treten die Flucht an. Ihre Freunde Milos und Helena folgen ihnen durch eine eisige Winterlandschaft, als die Phalanx bereits ihre Hundemeute auf die jugendlichen Ausreißer jagt. Milos wird von den Häschern gefasst und muss an grausamen Gladiatorenkämpfen teilnehmen. Doch alle vier tragen die Hoffnung in sich, das Regime zu stürzen …
(Q)
Meine Meinung:
Zuerst einmal regt mich eine Sache total auf. Das Buch ist keins, in dem auf jeder zweiten Seite ein Rechtschreibfehler zu finden ist, aber im Klapptext einen Fehler einzubauen muss man erst mal bringen... Ich weiß nicht, welches Hirn den geschrieben hat, aber wer es auch war, die Person hat sich das Buch eindeutig nicht durchgelesen, denn sonst hätte sie gewusst, dass die Gute nicht Helena sondern Helen heißt. Ich habe wirklich schon viele Bücher gelesen, aber sowas ist mir noch nie unter gekommen... *Kopfschütteln*
Naja, okay, kommen wir zum Eigentlichen.
Das Buch ist eine Dystopie und weißt daher auch die typischenen Dystopie-Strukturen auf. Dennoch hat es dieses Buch geschafft mich mit einem atemberaubenden und spannenden Schreibstill in seinen Bann zu ziehen.
Man merkt von der ersten Seite an, was für eine Stimmung in dieser Welt herrscht. Die Menschen, bzw. die Internatsschüler haben sich an strenge Regel zu halten und jeder Regelverstoß wird hart bestraft. Alles wird vom Phalanx, also der Regierung, scharf kontrolliert. Doch wie jeder weiß, lassen sich Menschen nun mal nicht gut kontrollieren. So ist das auch in diesem Buch.
Das Buch wirkt realistisch, da der Autor siene Charaktere auch mal "hart" rannimmt. Die Charaktere sind gut umgesetzt und wirken größtenteil ebenfalls real. Alle bis auf Milena... Milena ist sowas wie die typische Heldin einer Dystopie. Ihr kommt alles zugeflogen und sie kümmert sich nicht wirklich um die Personen um sich.
 Das Buch wechselt die Person aus deren Sicht es geschrieben ist. Es variirt größtenteils zwischen Helen und Milena. Durch diesen Wechsel bekommt man immer gut und verständnisvoll mit, was gerade wo passiert. Das ganze Buch ist sehr verständlich geschrieben, auch wenn einem z.B. die Hundemenschen nicht näher erklärt werden. Was soll man sich darunter vorstellen? In meiner Vorstellung waren das irgendwie immer Menschen mit Hundeköpfen, aber ich glaub eigentlich waren sie ganz anders... Dennoch bekommt man die Haupteigenschaften der Hundemenschen mit.
Durch eben genau diese Hundemenschen schafft es der Autor auch noch ein kleines Fantasyelement mit ins Spiel zu bringen.
Generell ist die Welt technisch nicht fortgeschritten, was darauf vermuten lässt, dass es in einer Welt spielt, die mit unserer zu vergleichen ist.
Die Winterspiele selbst machen nur einen kleinen Teil der Geschichte aus. Die Winterspiele sind nicht das, was bei uns Winterspiele sind, sonderen Gladiatorenkämpfe. Diese werden im Herbst, im Winter und im Frühjahr ausgetragen. Nachdem Milos gefangen wird zwingt man ihn an diesen Spielen teilzunehemen.
Das Buch erzählt nicht nur spannend, wie ein Mädchen mit ihrer Stimme das Feuer der Revulotin entfacht, sondern auch eine tragische Liebe zwischen einem Mädchen und einem Jungen, der in einer Arena um sein Leben kämpfen muss.
Fazit:
Das Buch erinnert mich leicht an die Tribute von Panem Triologie, nur dass es spannender ist und keine Triologie. Das Konzept einer Dystopie ist meist ähnlich, so auch in diesem Buch, jedoch schafft es das Buch, einen immer wieder zu überraschen. Das Buch hat alles zu bieten: Eine halsbrecherische Flucht, blutrünstige Kämpfe und tacktische Kriegsführung (jaaaa, ich übertreibe ein bischen ;P).
Mich selbst hat das Buch einfach nur begeistert.
Bewertung:
Schreibstil: 5/5
Charaktere: 4/5
Tiefe: 4/5
Handlung: 3/5
Kreativität oder sowas: 2/5
3,6/5

Mhh... ich hoffe das war verständlich... ich wusste einfach nicht, wie ich das Buch beschreiben sollte.
LG
Lilli ;P

1 Kommentar:

  1. Hmmm der Film hört sich echt interessant an. Muss ich mir mal ansehen.
    Lg

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